Mit Bahn und Bus geht es nach Gnesau zum Gemeindeamt. Dort startet der Forstweg, der in vielen Kehren hinauf zur Rueppalm führt. Während der markierte Weg direkt nach Westen zum “Dürren Baum” leitet, versuche ich noch einen Abstecher über die Marktlhütte zum Hoferalmkopf – diese schmucklose, bewaldete Erhebung ist den Umweg jedoch nicht wert. Vorbei am “Dürren Baum” geht es am breiten Kamm in leichtem auf und ab weiter zum Buchskopf und zur Plagrast; anschließend folgt ein steiler Aufstieg zum Vorderen Wöllaner Nock – von diesem geht es rasch weiter zum Wöllaner Nock Hauptgipfel, und wieder hinab zum Kaiserburg-Gipfel. Hier könnte man bequem mit der Seilbahn nach Bad Kleinkirchheim hinabgleiten – ich aber entscheide mich, noch dem Strohsack (der Gipfel besteht mehr oder weniger nur aus einem Speichersee) sowie dem Kolmnock einen Besuch abzustatten. Hinab geht es über den markierten Wanderweg zu den Kolmnockwiesen, nach Obertweng, und letzlich mit ein paar Kilometern am Asphalt nach Feld am See. Die Strecke hat keinerlei technische Schwierigkeiten oder ausgesetzte Passagen, jedoch sind knapp 34 Kilometer und mehr als 1.700 Höhenmeter im Aufstieg und noch ein paar mehr im Abstieg zurückzulegen.