Ich starte am Nachmittag vom Gemeindeamt in Zell-Pfarre hinauf auf Freiberg. Dort folge ich dem Grat nach Osten zum Terklturm (der in vielen Karten als Terkturm geführt ist). Von der schönen Aussicht auf den Freibacher Stausee am Hinweg abgesehen erscheint der Gipfel nicht wirklich lohnenswert. Zurück geht es über den kaum ausgetretenen Steig durch die steile Südflanke; hier ist gelegentlich ein wenig Spürsinn notwendig, auch wenn der Weg an sich freigeschnitten ist. Nach der langen Querung findet sich ein Steinmann, bevor es ziemlich direkt nach unten zum Normalweg geht – ich entscheide mich jedoch aufgrund des anstehenden Sonnenuntergangs dazu, nochmals weglos über den felsdurchsetzten Südrücken zum Freiberg aufzusteigen.