Für einige Wochen im Jahr verwandeln sich die Südhänge der Golica in ein Blütenmeer. Während ein Großteil der Gipfelbesucher die etwas kürzere Rundtour von Planina pod Golico wählt, starte ich in Maria Elend und folge dem alten, nicht mehr markierten Steig in den Dürrengraben. Nach der Abzweigung zur Illitschalm können erfahrene Wanderer den neuen Forstweg erneut verlassen und auf den im Vorjahr reaktivierten alten Maria-Elend-Sattel-Steig wechseln. Gleich nach dem Maria-Elend-Sattel zeigt sich die geballte Blütenpracht unter der Mala Golica (1.646). Über den Gipfel der Krvavka (1.784) geht es dann weiter zum Kahlkogel-Hauptgipfel. Für den Abstieg wähle ich den extrem steilen und bei Nässe nicht empfehlenswerten Steig zur Quadia-Alm, und in weiterer Folge zur Kaltwasser-Quelle. Hier zweigt ein Steiglein zu einem Forstweg ab, der im ersten Drittel immer wieder zerstört ist – er führt jedoch direkt zum “Lost Place” Kapellenruine. Nun ist es nicht mehr weit zum Bahnhof Rosenbach, von dem im Stundentakt Züge in Richtung Villach fahren.

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