Innerhalb der relativ unbekannten Clap-Gruppe in den Friauler Dolomiten, einem Teil der südlichen Karnischen Alpen, befindet sich der erst vor wenigen Jahren wieder freigegebene friulanische “Super-Ferrata Dei 50”, der erfahrenen Alpinisten eine äußerst abwechslungsreiche Überschreitung des Creton di Culzei ermöglicht. Vom (bereits geschlossenen) Rifugio Fratelli De Gasperi führt ein teils versicherter Steig zum Einsteig des Klettersteigs, über den man zuerst relativ einfach auf die Forca Alta di Culzei gelangt. Von dort geht es mit zunehmender Schwierigkeit zurück nach Westen – hier warten einige luftige Einlagen, die sich mit Gehgelände abwechseln. Der Abstieg vom Gipfel über den Normalweg und die Forca dell’Alpino ist nicht zu unterschätzen, es gilt einzelne IIer Passagen ungesichert abzuklettern, sowie steinschlaggefährdete Rinnen zu meistern. In Summe bietet die Überschreitung eine außerordentliche Erfahrung bei traumhaftem Ambiente.
Impressionen
Der schräge Uhrturm in Prato Carnico im Val Pesarina bei der Anfahrt
Die Straße schlängelt sich durch enge Gassen
Der Gipfel zeigt sich
Vom Parkplatz in Pian di Ciasa geht es gleich zügig aufwärts (c) Philipp Steiner
Wegweiser
Erste und einzige Wasserstelle
Herbsttraum
Holzskulpturen am Wegesrand
Der untere Weg zur Hütte De Gasperi
Beim Rifugio De Gasperi
Kurze Jausenpause
Blick hinauf zum Gipfel
Creton di Culzei von der Hütte
Hütten-Madonna
Blick aufs Val Pesarino
Zustieg zum Klettersteig
Immer wieder einzelne versicherte Passagen
(c) Philipp Steiner
In der Bildmitte (etwas versteckt) die Schlucht, durch die der Klettersteig höher führt
Zustieg zum Klettersteig
Kleines Felsentor
Zustieg zum Klettersteig
(c) Philipp Steiner
(c) Philipp Steiner
Beim Klettersteig-Beginn; für heuer ist die Wintersperre (keine Wartungen mehr) in Kraft
(c) Philipp Steiner
Der erste Teil des Klettersteig ist vergleichsweise einfach
Tiefblick zur Hütte
Blick in die Südwände
Einzigartiges Ambiente
Erneuter Tiefblick zur Hütte
Felsausbruch
Blick zu Monte Siera und Preitkofel
Fast am Ende der Schlucht (c) Philipp Steiner
(c) Philipp Steiner
Blick zum Monte Zoncolan
In der Ferne sind Trogkofel und Gartnerkofel zu erkennen
Tiefblick
Auf den letzten Metern zur Forca Alta Di Culzei
Ausblick von der Forca Alta Di Culzei nach Norden
Ab hier geht es dann immer wieder recht luftig aufwärts (c) Philipp Steiner
(c) Philipp Steiner
(c) Philipp Steiner
(c) Philipp Steiner
(c) Philipp Steiner
Im luftigsten Abschnitt des Steiges
Rückblick auf den Ausstieg aus der Schlucht
Der Gipfel kommt ins Blickfeld
Tiefblick auf Sappada
Blick zum Clap Grande
Blick zum Gipfel des Creton dei Culzei
Tiefblick zum Bivacco Damiana Del Gobbo
Der Gipfelaufbau des Creton dei Sulzei vor dem Clap Grande
Rinne runter, Rinne rauf
Rückblick auf die Rinne
Zwischendurch Gehgelände
Pfeiler
Erneut geht es luftig aber unschwierig höher, kurz muss man ohne Seil auskommen
Blick zum Plichenkofel
Kurz vor dem Gipfel ist noch eine letzte Schlucht zu überqueren
Abstieg
Tiefblick zur Hütte von der Gipfelrinne
Wiederaufsteig zum Gipfelplateau
Creton di Culzei Gipfelkreuz
Am Gipfel des Creton di Culzei
Blick zu den Drei Zinnen
Am Gipfel des Creton di Culzei
Creton di Culzei Gipfelpanorama
Glocknerblick
Val Pesarina vom Gipfel
Tiefblick auf Hütte und Parkplatz/Startpunkt der Tour
Absteig am Normalweg durch mehrere Schluchten
(c) Philipp Steiner
Der Abstiegsweg ist nicht zu unterschätzen
Tunnel beim Normalweg
Gleich bei der Forca Dell'Alpino
Rückblick von der Forca dell'Alpino auf den Normalweg
Forca dell'Alpino
Abstieg durch die extrem steinschlaggefährdete Schlucht
Am unteren Ende der Schlucht (c) Philipp Steiner
Fast geschafft (c) Philipp Steiner
(c) Philipp Steiner
Bizarre Felsformationen
Abstieg durch ein Hangrutschgelände
Am markierten Steig
Rückblick auf den Abstiegsweg
Zurück bei der Kapelle mit Gipfelblick
Abstieg zum Parkplatz
Diesmal wählen wir den oberen Weg über den Rio Pradi Bosco
Laub überall
Zurück in Pian di Casa, die Stirnlampe konnte im Rucksack bleiben